Heutzutage lässt die ehrenamtliche Arbeit ziemlich nach.
Die einzigen freiwillig Arbeitenden, die ich kenne, sind bei der freiwilligen Feuerwehr. Allerdings auch nicht aus Großherzigkeit, sondern weil es Spaß macht: Am Wochenende wird gesoffen, ab und zu gibt es Wettkämpfe (,wo auch gesoffen wird)..
Aber dass sie Welt damals, als es mehr ehrenamtliche Arbeit gab, besser war, bezweifel ich auch. Wahrscheinlich waren die Menschen oftmals einfach gläubiger und haben es aus religiös bedingter Angst oder auch aus moralischen Zwängen heraus gemacht.
Damit möchte ich nicht sagen, dass niemand ehrenamtlicher Arbeit wirklich aus freien Stücken nachkommt. Bestimmt haben und hatten viele einfach Spaß daran, Mitleid oder den Wunsch was Gutes zu tun.
Heutzutage sind aber viele gewzungen, vermehrt an sich selbst zu denken und haben einfach nicht genug Freizeit, die sie damit füllen können, sodass sie gar nicht auf die Idee kommen, ehrenamtlich aktiv zu sein.
Außerdem sind die moralischen Werte heutzutage teilweise so untergegangen, so viele junge Leute sind komplett anstandslos und anscheinend auch nicht in der Lage (über z.B. Sido-Texte hinweg), selbst zu denken und vernünftig zu handeln.
Ehrlich gesagt hätte ich auch keine Lust aggressiven und vulgären Idioten zu helfen, die meine Arbeit gar nicht zu würdigen wüssten. Als Beispiel.